Donnerstag, 24. Februar 2011

Renates Zwickl

Das musste ich echt ausprobieren: das E-Book von Renate namens "Zwickl"
(ist das bayerische Wort für ein Zwei-Mark-Stück/Zwei-Euro-Stück)

Ist so super gemacht, dass nicht mal ich es versauen konnte - naja, fast: ich hätte mich daran halten sollen, von dem H250 Vlies nur eine Lage zu nehmen und außerdem die Nahtzugaben auszusparen ... dann wärs nicht ganz so knubbeldick geworden ...
 





Aber es wird sicher nicht der letzte "Zwickl" sein, den ich nähe ...!
Dafür ist das Modell einfach viiiieeeel zu gut!

Sonntag, 20. Februar 2011

Nur eines kann ich nicht ...

Keine Ahnung, warum, aber ich kann einfach nicht nur eines von einer Sache machen. Zumindest bei der Näherei nicht. Und deshalb hab ich dann dank eines "Ich bräuchte eine TaTüTa in Lila und vielleicht noch einen Schlüsselanhänger dazu ... oder vielleicht doch lieber in Orange?!" losgelegt.




Wenn ich ehrlich sein soll - es sind sogar noch viel mehr geworden, als hier gezeigt, aber ich konnte mich einfach nicht mehr beherrschen.
 
Wahrscheinlich war es einfach das erbarmungswürdige Wetter, das dafür gesorgt hat, dass ich nur noch Farbe sehen wollte. Naja, TaTüTas und Schlüsselanhänger sind jetzt fertig und das Wetter ist immer noch sch..... Da muss ich wohl weiter gegen den Hochnebel annähen!

  
Und was macht ihr so gegen trübes Wetter und trübe Gedanken?
Ich könnte da echt ein paar Tipps gebrauchen!
Lasst es euch gut gehen!
Liebe GRüsse
Karin

Donnerstag, 17. Februar 2011

Im Schock erstarrt ...


Ich weiß nicht, ob ich nur besonders dämlich bin (nein, ich will jetzt keine ehrlichen, sondern nur höfliche Antworten ...!) oder ob das schon mal jemand erlebt hat: Vor fast drei Jahren begann ich eine Patchworkdecke. Eine ganz besonders schöne sollte es werden, ganz besonders fröhlich, bunt, ganz besonders besonders eben. Und als ich dann immer wieder aufgehört hatte, und wieder angefangen und irgendwann mit dem Top fertig war, war ich schon ziemlich froh. Es dauerte wieder eine Ewigkeit bis ich endlich dazu kam, eine Rückseite zusammen zunähen und die Decke schließlich und endlich zusammen zustecken. Nach langem Gejammer ließ sich sogar meine Mutter breit quatschen,  entgegen bereits gemachter Schwüre, nieeee wieder eine große Decke zu quilten, das gute Stück doch in Angriff zu nehmen. Was soll ich sagen: es dauerte 2 Jahre, bis meine Mutter diese Millionen (gefühlt) Stiche gemachte hatte. DANN schaffte ich es auch noch mit letzter Kraft, die Umrandung dieses Riesenmonsters zu machen, ich lief jubelnd und frohlockend durchs Haus, ich war seelig. Und dann warf ich die Decke - wie immer - in die Waschmaschine um den Dreck, das Blut, den Schweiß und die Tränen (sehr theatralisch, oder?) der vergangenen 3 Jahre raus zuwaschen.
Ja, und dann ...
Als ich die Waschmaschine öffnete war ich fassungslos. Ich kann es wirklich nicht beschreiben, wie ich mich fühlte, als ich DAS sah.
Um es kurz zu machen: die "färbt-ganz-ganz-sicher-nicht-aus" - Rückseite hatte ihr Versprechen nicht gehalten und die ganze Decke war .... ORANGE.
Wie man unten sieht, hab ich es wieder hin gekriegt. So einigermaßen. Und ich habe etwas gelernt. Trau niemals einer Rückseite!

 Die ganze, wirklich wunderbare Decke ist 180 cm breit und 220 lang. Leider hab ich das mit der Kamera noch nicht so ganz raus, deshalb sind die Bilder nicht ganz so doll. 
Aber das krieg ich noch hin.


 Demnächst zeig ich dann ein Bild vom ganzen Quilt - wenn das Licht draußen mal schön ist. Das kann sich ja nur noch um Wochen handeln, bis das Wetter schöner wird....
Liebe Grüsse
Karin